Das Rheindelta setzt auf die Wirtschaft

7. Okt.. 2024 | Allgemein, Events

© Foto: U. Mittelberger

Das Rheindelta setzt auf die Wirtschaft

7. Okt.. 2024 | Allgemein, Events

Der Wirtschaftsbund Vorarlberg ist die einzige wirtschaftspolitische Netzwerkplattform, die kontinuierlich den Austausch mit Unternehmen sowie deren Beschäftigten sucht. Das zeigte sich auch letzte Woche beim Wirtschaftsfrühstück für die Rheindelta-Gemeinden im Café Schallert in Höchst.

Wirtschaftslandesrat Maro Tittler konnte dabei sowohl Landeshauptmann Markus Wallner und die Landtagsabgeordnete Heidi Schuster-Burda als auch Wirtschaftskammer-Präsident Wilfried Hopfner begrüßen. Darüber hinaus nahmen zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Region an der Veranstaltung teil.

Betriebe, sei es Ein-Personen-Unternehmen (EPU), kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Handelsbetriebe oder Industriebetriebe, sind das Rückgrat unserer Wirtschaft. Vorarlberg gehört zu den wirtschaftlich erfolgreichsten Standorten Europas und zählt zu den Regionen mit der höchsten Bruttowertschöpfung und der niedrigsten Jugendarbeitslosigkeit. Unternehmen mit internationalem Ruf, eine starke Exportquote, Innovationskraft, ein leistungsfähiges Handwerk und Gewerbe, florierender Handel sowie ein hochwertiger Qualitätstourismus prägen das Bild der Region, insbesondere in den Rheindelta-Gemeinden.

Die Verfügbarkeit von Fachkräften ist eine der zentralen Zukunftsfragen. Fachkräfte sind der Schlüssel für die Weiterentwicklung des Wirtschafts- und Lebensstandorts Vorarlberg. Um die besten Talente für Vorarlberg zu gewinnen und zu halten, müssen wir die Lehrlingsausbildung weiter ausbauen, in Berufsschulen investieren, die Forschung stärken, die Fachhochschule weiterentwickeln, digitale Kompetenzen fördern sowie eine gezielte Zuwanderung dringend benötigter Fachkräfte ermöglichen.

Vorarlberg ist ein fortschrittliches Land, das sich durch wirtschaftliche Stärke, menschliche Kompetenz und nachhaltiges Handeln auszeichnet. Um auch in Zukunft zu den führenden Regionen Europas mit hervorragenden Perspektiven zu gehören, braucht es weniger Bürokratie und eine Reduzierung unnötiger Vorschriften. In den kommenden Jahren muss Vorarlberg deshalb eine Initiative zum Bürokratieabbau und zur Vereinfachung gesetzlicher Regelungen starten.

Fotos: Udo Mittelberger

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