Wirtschaftsbund lud zu „5 Minuten im Fokus“.
Der Wirtschaftsbund Vorarlberg ist die einzige wirtschaftspolitische Netzwerkplattform, die stetig den Austausch mit Unternehmen und deren Belegschaft fördert. Das zeigte sich erneut vergangene Woche bei der Veranstaltung „5 Minuten im Fokus“ im icub im Millennium Park in Lustenau.
Simon Ender und Patrick Wiedl vom Wirtschaftsbund Lustenau nutzten die Gelegenheit, um herausragende Unternehmerpersönlichkeiten vorzustellen: Bernhard Ölz von der Prisma Unternehmensgruppe, Michael Grahammer von der BDO und Udo Egle von Hutchinson Drei.
Egal ob Ein-Personen-Unternehmen (EPU), kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Handelsbetriebe oder Industrieunternehmen – sie alle sind das Fundament unserer Wirtschaft. Vorarlberg zählt zu den wirtschaftlich erfolgreichsten Regionen Europas und gehört zu den Gebieten mit der höchsten Pro-Kopf-Bruttowertschöpfung und der niedrigsten Jugendarbeitslosigkeit. Weltweit anerkannte Unternehmen, eine hohe Exportquote, Innovationskraft, ein starkes Handwerk und Gewerbe, ein blühender Handel sowie ein erstklassiger Qualitätstourismus zeichnen Vorarlberg als Wirtschaftsstandort aus, insbesondere in Dornbirn, Lustenau und Hohenems.
Die Verfügbarkeit qualifizierter Fachkräfte ist eine der entscheidenden Fragen für die Zukunft. Gut ausgebildete Fachkräfte sind essenziell für den weiteren Erfolg des Wirtschafts- und Lebensstandorts Vorarlberg. Um die besten Köpfe für und in Vorarlberg zu sichern, ist es notwendig, die duale Ausbildung zu stärken, in Berufsschulen zu investieren, die Forschung weiter auszubauen, die Fachhochschule zu fördern, digitale Fähigkeiten zu verbessern und eine gezielte Zuwanderung dringend benötigter Fachkräfte zu ermöglichen.
Vorarlberg ist ein modernes und erfolgreiches Land, das sowohl wirtschaftliche Stärke als auch menschliche Werte und nachhaltiges Handeln vereint. Um auch in Zukunft zu den führenden Regionen Europas mit vielversprechenden Perspektiven zu zählen, sind weniger Bürokratie und der Abbau unnötiger Vorschriften erforderlich. Daher braucht Vorarlberg in den kommenden Jahren eine klare Strategie zur Reduktion bürokratischer Hürden und zur Entschlackung gesetzlicher Vorgaben.
Impressionen des Abends















Fotos: Marcel Hagen