Michael Hartmann präsentiert standortpolitische Vision für Nenzing.
Michael Hartmann, ein bekanntes Gesicht in Nenzing, lud am Dienstag als Bürgermeisterkandidat, gemeinsam mit dem Wirtschaftsbund Vorarlberg und Landesrat Marco Tittler, zum Business Lunch ein, um seine wirtschafts- und standortpolitische Vision für die Marktgemeinde Nenzing vorzustellen. Der politische Quereinsteiger, der seit Jahrzehnten in zahlreichen lokalen Vereinen aktiv ist, bringt eine beeindruckende unternehmerische Erfahrung mit.
Mit 30 Jahren Erfahrung in verschiedenen Geschäftsbereichen, darunter die Leitung der Tabak Trafik in Nenzing seit 2008, verkörpert Hartmann die Verbindung von kommunalem Engagement und wirtschaftlicher Expertise. Seine Unterstützung für die gastronomischen Projekte seiner Frau Priska, insbesondere im Gasthaus Sonne am Thüringerberg (zuvor im Gasthaus Rössle in Nenzing), unterstreicht sein Verständnis für lokale Wirtschaftsstrukturen.
Wirtschaftskompetenz in der Kommunalpolitik
In einer Zeit, in der Gemeinden vor komplexen wirtschaftlichen Herausforderungen stehen, wird die Rolle des Bürgermeisters als zentraler Ansprechpartner für Unternehmen immer wichtiger. Bürgermeister mit Wirtschaftskompetenz können effektiver mit lokalen Unternehmen kommunizieren und deren Bedürfnisse verstehen, können fundierte Entscheidungen in Bezug auf kommunale Wirtschaftsförderung treffen und suchen innovative Lösungen für die Gemeindeentwicklung. Hartmanns Erfahrung kann dazu beitragen, das sich Nenzing noch klarer als zentraler regionaler Wirtschaftsstandort im Walgau positionieren kann.
Der Business Lunch bot einmal mehr eine Plattform für einen Austausch zwischen der regionalen Wirtschaft und der Politik, ein entscheidender Schritt für die Zukunft Nenzings. Mit Michael Hartmanns Hintergrund könnte Nenzing von einer Führung profitieren, die wirtschaftliches Verständnis mit kommunaler Verantwortung verbindet.












Fotos: Laurin Lorünser