“Wir gestalten das Jahr 2024”

18. März. 2024 | Allgemein

© Foto: D.Mauche

“Wir gestalten das Jahr 2024”

18. März. 2024 | Allgemein

Klare Haltung zum Vorarlberger Unternehmertum.

Die Wahlgemeinschaft „Vorarlberger Wirtschaft” ist die treibende Kraft für den Wirtschaftsstandort Vorarlberg, wie das Wirtschaftsparlament 2023 einmal mehr zum Ausdruck brachte – ein Kommentar unseres Wirtschaftskammer- Präsidenten Wilfried Hopfner.

Auch im Jahr 2024 bleibt die heimische Wirtschaft sehr gefordert. Erstens wird die demografische Entwicklung neben den arbeitsmarktpolitischen Herausforderungen auch signifikante Auswirkungen auf das Sozial- und Pensionssystem haben und Anpassungen in der Finanzpolitik erfordern. Zweitens führen die fortschreitende Digitalisierung und Automatisierung zu einer Neugestaltung des Arbeitsmarktes sowie der Industrien und zu großen Anforderungen an Aus- und Weiterbildungsangebote. Drittens werden Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekte für die wirtschaftliche Entwicklung eine zentrale Rolle spielen. Wir werden daher massiv in den erforderlichen Transformationsprozess, also in grüne Technologien und erneuerbare Energien, investieren müssen. Schließlich werden internationale Beziehungen einen bedeutenden Einfluss auf die Vorarlberger Wirtschaft haben und müssen aktiv weiterentwickelt werden.

“Wir gestalten Vorarlberg, wir thematisieren die Zukunft, wir übernehmen Verantwortung.”

Wilfried Hopfner ist seit April 2022 Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg

Geopolitische Situation: Wir dürfen weder Musterknabe noch Zwerg werden
Europa befindet sich in einer höchst herausfordernden Situation: Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten, Flüchtlingsstr.me in Südeuropa und Inflation und Teuerung im Inneren. Herausforderungen, welche wir nur meistern können, wenn es uns gelingt, neue Handelsabkommen abzuschließen, bestehende auszubauen sowie Ökonomie, Ökologie, Leistungsbereitschaft und Lebensqualität unter einen Hut zu bringen. Das ist herausfordernd, denn Europa muss nicht der ökologische Musterknabe sein und darf keinesfalls der ökonomische Zwerg werden.

Europa darf kein Industriemuseum werden
Um auf diese Entwicklungen optimal zu reagieren und den Wohlstand zu erhalten, müssen Lieferketten zurückgeholt und energiebezogene Abhängigkeiten reduziert werden. Europa muss zudem optimale Rahmenbedingungen für Innovation, technologischen Fortschritt und die sinnvolle Nutzung Künstlicher Intelligenz” schaffen. Das ist unser Verständnis einer nachhaltigen Standortentwicklung.

Dieser Artikel stammt aus dem Magazin Vorarlberger Wirtschaft Ausgabe #002.

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