Wirtschaftsbund Direktor Christoph Thoma zeigt sich verwundert über einen Artikel der Neuen Vorarlberger Tageszeitung, der am Freitag online erschienen ist.
„Im Kern führt der Artikel ins Treffen, dass ein Mitglied einer Interessenvertretung – und das ist der Wirtschaftsbund – von eben jener Interessenvertretung Unterstützung für seine Anliegen verlangt. Was daran erstaunlich, verwerflich, oder gar „brisant“ sein soll, weiß ich nicht“, so Christoph Thoma.
Die im Artikel erwähnten Schreiben sind acht bzw. neun Jahre alt. Die Verfasser beschweren sich in den genannten Schreiben explizit darüber, dass der Wirtschaftsbund sie eben gerade nicht in ihren Anliegen unterstützt habe und sie deshalb keine Einschaltungen mehr im damals erschienenen Wirtschaftsbund-Magazin vornehmen wollen.
Thoma weiters: „Man versucht, nicht (!!!) geschaltene Inserate aus dem Jahr 2015 mit fachlichen Entscheidungen der Vorarlberger Landesregierung von heute in Verbindung zu bringen. Das ist unrichtig und entbehrt jeder sachlichen Grundlage.“