Wirtschaftsbund lud zum Frühstück ein.
Wie gestalten wir Bregenz, welche Rahmenbedingungen braucht der Arbeitsmarkt und wie lösen wir die herausfordernde Situation am Wohnungsmarkt? Diese und weitere Fragen wurden am 5. Juli im PIER69 beim Wirtschaftsfrühstück des Wirtschaftsbundes intensiv diskutiert.
Die Vorarlberger Unternehmen stehen vor diversen standortpolitischen Herausforderungen, die maßgeblich deren wirtschaftliche und soziale Entwicklung beeinflussen. Es braucht klare Antworten zu den Themen Wohnen, Digitalisierung, Mobilität und Arbeiten, um den Standort Vorarlberg resilient gestalten zu können.
Ein Kernanliegen des Wirtschaftsbundes ist die Stärkung der heimischen Wirtschaft, insbesondere der kleinen und mittleren Betriebe. Diese Unternehmen benötigen gezielte Maßnahmen zur Entlastung, um wettbewerbsfähig zu bleiben und den gewohnten Wohlstand zu garantieren. Es wurde einmal mehr betont, dass Unternehmerinnen und Unternehmer sich auf ihre Haupttätigkeiten konzentrieren sollen, anstatt wertvolle Zeit mit ausufernden Regulierungen zu verlieren. Dies ermöglicht es ihnen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und zum gesamtwirtschaftlichen Erfolg beizutragen.
Ein Höchstmaß an wirtschaftlicher Freiheit und Leistungsfähigkeit wird als Grundlage für soziale Sicherheit und ökologische Nachhaltigkeit gesehen. Der Wirtschaftsbund setzt sich für eine hohe Lebensqualität der gesamten Bevölkerung ein. Diese Botschaft stand im Zentrum des Wirtschaftsfrühstücks, das nicht nur gut besucht war, sondern mit Impulsen von Wirtschaftslandesrat Marco Tittler, dem Bregenzer Wirtschaftsstadtrat Robert Vögel sowie Wirtschaftskammer-Präsident Wilfried Hopfner begleitet wurde.
Das Wirtschaftsfrühstück des Wirtschaftsbundes zeigte einmal mehr, wie wichtig der Dialog zwischen Politik und Wirtschaft ist. Durch den Austausch von Ideen und das gemeinsame Entwickeln von Lösungen können die Herausforderungen von heute gemeistert und eine prosperierende Zukunft für Bregenz gesichert werden. Der Bregenzer Bürgermeister-Kandidat Roland Frühstück brachte es auf den Punkt: „Mit einer klaren Vision und einem konsequenten Dialog setzen wir uns für die Zukunft von Bregenz ein.“
Fotos: Udo Mittelberger