Der Vorarlberger Wirtschaftsbund startet mit einem neuen Format durch. Es gilt den Dialog mit den Unternehmen in Vorarlberg wieder flächendeckend zu garantieren.
Auf Einladung des Dornbirner Wirtschaftsbundes mit Obmann Hanno Lecher trafen sich 30 Unternehmer:innen im Cafe Postgarage. Im Zentrum stand ein Impulsreferat von Wirtschaftslandesrat Marco Tittler zu aktuellen wirtschaftspolitischen Herausforderungen. Die Entwicklung am Arbeitsmarkt, die Stärkung der Kreislaufwirtschaft am Standort, beispielsweise im Kontext von Rohstoffen, Fragen der Raumplanung und insbesondere eine zukunftsorientierte Innovationspolitik wurden von Tittler angesprochen. Aus dem Kreis der interessierten Unternehmer:innen wurden Energiefragen konkretisiert, allen voran der Ausbau von erneuerbaren Energien. Marco Tittler: „Die Unterstützung insbesondere über Anreize, nicht über ordnungspolitische Vorgaben, muss im Zentrum unseres Handelns stehen.“
Direktor Christoph Thoma blickte bei seinen Grußworten auf die politische Ausrichtung des Wirtschaftsbundes. „Wir müssen wieder politischer werden, wir dürfen keinen Keil zwischen Ökologie und Ökonomie zulassen, im Gegenteil, wir müssen uns dem Klimawandel mit Hausverstand stellen“, so Thoma.
Neben Tittler, Thoma und Lecher waren untern anderem auch Wirtschaftskammer-Vizepräsident Stefan Hagen, Sparkassen-Vorstand Harald Giesinger, Werber Lukas Konzett und Versicherer Herwig Ganahl bei der Auftaktveranstaltung mit dabei. Das nächste Wirtschaftsfrühstück findet am 17. März in Götzis statt.