Vorderhand: Eine kreative Berufsorientierung im Bregenzerwald

20. Jan.. 2025 | Allgemein

© Foto: Jonas Mayrhofer

Vorderhand: Eine kreative Berufsorientierung im Bregenzerwald

20. Jan.. 2025 | Allgemein

Das Projekt „Vorderhand“ hat sich als wegweisende Initiative zur Förderung des Handwerks und der Berufsorientierung im Vorderwald etabliert. Diese Kooperation zwischen den Handwerkerzünften Hittisau-Sibratsgfäll und Riefensberg-Krumbach sowie der Mittelschule Hittisau findet alle zwei Jahre statt und begeistert Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Handwerksbetriebe gleichermaßen.

Kreative Entfaltung und praktische Umsetzung

Der Prozess beginnt mit einem Kreativworkshop, bei dem Schülerinnen und Schüler unter professioneller Anleitung Ideen entwickeln, Skizzen anfertigen und Modelle bauen. Anschließend werden diese Konzepte in den Werkstätten der beteiligten Handwerksbetriebe realisiert. Dabei erhalten die Jugendlichen Einblicke in verschiedene Gewerke und arbeiten mit professionellem Werkzeug und Material.

  • Für Schüler: Praxisnahe Erfahrungen in Handwerksberufen, Förderung von Kreativität und Problemlösungskompetenz.
  • Für Eltern: Einbindung in den Berufsfindungsprozess ihrer Kinder, Kennenlernen lokaler Handwerksbetriebe.
  • Für Handwerksbetriebe: Nachwuchsförderung, Präsentation in der Öffentlichkeit.
  • Für die Schule: Ermöglichung lebensnahen Lernens, praktischer Beitrag zur Berufsorientierung.

Im Rahmen der Veranstaltung am 17. Jänner diesen Jahres bei der Zimmerei Bilgeri in Riefensberg gratulierten unser Direktor Christoph Thoma sowie Spartenobmann Bernhard Feigl gemeinsam mit den Bürgermeistern von Riefensberg, Hittisau und Doren zudem den Preisträgern des Bundeslehrlingswettbewerbs:

1. Preis: Jonas Maurer, Schmied, Metall Eberle
2. Preis: Clemens Fehr, Schmied, Metall Eberle
3. Preis: Pascal Steurer, Metalltechniker, Waldmetall
3. Preis: Laurin Radien, Rauchfangkehrer, Firma Richard Bilgeri

Das Projekt „Vorderhand“ zeigt eindrucksvoll, wie moderne Berufsorientierung und die Förderung des Handwerks Hand in Hand gehen können. Es schafft eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten und stärkt gleichzeitig die regionale Wirtschaft und den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Fotos: J. Mayrhofer

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