Die Wahlgemeinschaft „Vorarlberger Wirtschaft“, bestehend aus Wirtschaftsbund Vorarlberg, Freiheitlicher Wirtschaft und Vorarlberger Wirtschaftsverband, geht auch 2025 wieder gemeinsam als Team in die Wirtschaftskammerwahlen.
Die Schwarz-Blau-parteifreie Wahlgemeinschaft in der Wirtschaftskammer Vorarlberg ist aktuell mit 701 von 806 Mandaten die mit Abstand stärkste Fraktion in der Kammer. Die „Vorarlberger Wirtschaft“ stellt mit dieser starken Wahlgemeinschaft die Weichen für die kontinuierliche Weiterentwicklung einer resilienten, innovativen und nachhaltigen Wirtschafts- und Standortentwicklung.
Wirtschaftslandesrat Marco Tittler (Obmann des Wirtschaftsbundes Vorarlberg) hält fest: „Wir wollen auch über 2025 hinaus klar die stärkste Kraft in der Wirtschaftskammer bleiben und nicht parteipolitisch im klassischen Sinne agieren, sondern für die Unternehmerinnen und Unternehmer lösungsorientierte Standortpolitik garantieren. Das war, ist und soll auch in Zukunft so bleiben.“
„Wir brauchen vielfältige und mutige Lösungen für die Zukunft des Landes, beispielsweise die Förderung von digitalen Kompetenzen und eine permanente Stärkung von Bildung und Ausbildung“, ergänzt Wirtschaftskammer-Vizepräsident Edi Fischer (Obmann der Freiheitlichen Wirtschaft).
Kommerzialrat Roland Saur (Obmann des Vorarlberger Wirtschaftsverbandes) ergänzt: „Wir bekennen uns zu dieser Wahlgemeinschaft, denn damit können wir über parteipolitische Ideologien hinweg die besten Lösungen für den Wirtschaftsstandort Vorarlberg erarbeiten.“ Saur verweist dabei auch auf nachhaltige Praktiken und grüne Technologien im Bereich des Umwelt- und Klimaschutzes.
Europas Wirtschaft befindet sich in einem Zustand des Umbruchs. Die anhaltenden Spannungen zwischen dem Westen und Russland, verstärkt durch den Konflikt in der Ukraine, haben nicht nur zu einer Energiekrise geführt, sondern auch die Lieferketten gestört und die Inflation angeheizt. Diese Wahlen sind daher mehr als eine Routinewahl. Sie sind ein Barometer für die wirtschaftliche Stimmung und die zukünftige Ausrichtung, die Unternehmer und Wirtschaftsakteure in einer sich schnell verändernden Welt einschlagen werden.
Im Fokus der Wahlgemeinschaft steht vor allem eine ehrliche, standortbezogene Wirtschaftspolitik. Tittler, Fischer und Saur wollen die Unternehmen entlasten und beispielsweise keine neuen Steuern einführen (Stichwort: SPÖ-Forderung einer Erbschafts- und Vermögenssteuer). Es soll zudem Raum für eine technologieoffene, ideologiebefreite Diskussion über die Zukunft geben, um nur einige Aspekte des wirtschaftspolitischen Selbstverständnisses zum Ausdruck zu bringen.