Vorarlberger Unternehmer im Rahmen des Bundesmentorings in Brüssel: Europa erleben, verstehen und gestalten 

20. Okt.. 2025 | Allgemein

© Foto: Elisabeth Feik

Vorarlberger Unternehmer im Rahmen des Bundesmentorings in Brüssel: Europa erleben, verstehen und gestalten 

20. Okt.. 2025 | Allgemein

Christoph Mayer und Sandro Tomic, zwei engagierte junge Unternehmer aus Vorarlberg, nahmen 2025 am Bundesmentoring-Programm des Österreichischen Wirtschaftsbundes teil. Ein besonderes Highlight war dabei die Studienreise nach Brüssel in diesem Herbst – direkt zu den Institutionen der Europäischen Union.

Studienreisen bieten Unternehmer:innen weit mehr als nur Einblicke in das politische Geschehen – sie sind eine wertvolle Gelegenheit, Europa aus der Nähe zu erleben und zu verstehen, wie wirtschaftliche Rahmenbedingungen tatsächlich entstehen. Denn in Brüssel wird jene Politik gemacht, die täglich Auswirkungen auf Unternehmen, Märkte und Innovationen hat. Für die Teilnehmenden war es interessant zu sehen, wie Gesetze, Richtlinien und Förderprogramme auf europäischer Ebene vorbereitet und beschlossen werden – und wie stark Österreich dabei eingebunden ist.

Vernetzung und Austausch: Frühzeitige Information und Orientierung

Der persönliche Dialog mit Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft und Interessenvertretungen öffnete neue Perspektiven. Solche Gespräche, beispielsweise mit EU-Kommissar Magnus Brunner und seinem Kabinett, schaffen Verständnis und Vertrauen – und legen die Basis für zukünftige Kooperationen über nationale Grenzen hinweg. Wer Prozesse in Brüssel versteht, kann politische und wirtschaftliche Entwicklungen frühzeitig einschätzen. Für Unternehmer:innen bedeutet das einen klaren Wissensvorsprung – und die Möglichkeit, das eigene Unternehmen strategisch auf kommende Veränderungen vorzubereiten.

Blick über den Tellerrand

Europa ist mehr als eine politische Union – sie bildet einen gemeinsamern Wirtschafts- und Lebensraum. In Brüssel wird spürbar, wie eng Unternehmen, Märkte und Menschen miteinander verbunden sind. Dieser europäische Blick stärkt das Bewusstsein, dass wirtschaftlicher Erfolg heute immer auch im europäischen Kontext entsteht.

Der direkte Austausch mit den EU-Institutionen motiviert, sich aktiv einzubringen. Für die jungen Unternehmer war klar: Wer die europäische Ebene versteht, kann die Zukunft seines Unternehmens und seines Standortes gezielter mitgestalten. Die Studienreise nach Brüssel hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, Europa nicht nur als Regelwerk, sondern als Chance zu begreifen – für Innovation, Zusammenarbeit und wirtschaftliches Wachstum. Das Landesmentoring-Programm wird vom 12. bis 14. November 2025 in Brüssel zu Gast sein. 

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