Erste Fachgruppenobleute gewählt.
Der Tourismus ist eine wesentliche Säule der Vorarlberger Wirtschaft und hat sowohl auf die regionale Wertschöpfung als auch auf die Beschäftigung einen enormen Einfluss. Ganz Vorarlberg profitiert von den positiven Effekten der touristischen Infrastruktur. Damit werden nicht nur Arbeitsplätze geschaffen, sondern auch die regionale Entwicklung gefördert.
Heike Ladurner-Strolz und Mike P. Pansi: Unsere Obleute in der Hotellerie und Gastronomie
Im Rahmen der ersten konstituierenden Sitzungen wurden Heike Ladurner-Strolz und KM Mike P. Pansi einstimmig zu den neuen Obleuten der Fachgruppen Hotellerie beziehungsweise Gastronomie gewählt. Diese Fachgruppen nehmen eine Schlüsselposition in der Interessenvertretung der Tourismus- und Freizeitwirtschaft ein. Ihr Engagement gilt der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Branche sowie der Förderung des Ganzjahrestourismus. Darüber hinaus setzen sie sich für die Implementierung nachhaltiger und regionaler Konzepte ein und arbeiten an der Entwicklung innovativer Strukturen, um die Branche für zukünftige Herausforderungen zu wappnen. Durch ihre enge Zusammenarbeit tragen sie maßgeblich zur Zukunftsfähigkeit des Vorarlberger Tourismussektors bei.
Vorarlbergs Tourismusbranche ist nicht nur ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, sondern auch ein Garant für Arbeitsplätze und regionale Entwicklung. Mit einem klaren Fokus auf Qualität, Nachhaltigkeit und Innovation ist sie gut aufgestellt, um ihre Rolle als Motor für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung des Landes weiter auszubauen.
Neben seiner wirtschaftlichen Bedeutung steht der Tourismus jedoch auch vor Herausforderungen, insbesondere im Bereich der Arbeitskräftegewinnung. Der Fachkräftemangel hat sich seit der Corona-Pandemie verschärft, da viele Arbeitnehmerinnen und -nehmer in andere Branchen abgewandert sind. Um dem entgegenzuwirken, wurden verschiedene Initiativen ins Leben gerufen, wie beispielsweise das Gütesiegel „Top Tourismus Jobs Vorarlberg“, das besonders gute Arbeitgeber auszeichnet und die Arbeitsbedingungen in der Branche verbessern soll. Darüber hinaus setzt die Tourismusstrategie 2030 auf Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung des Berufsbildes im Tourismus sowie auf ein integratives Bildungssystem für Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
